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Kinder im Straßenverkehr schützen

9. April 2024

©Sasenki - stock.adobe.com

Kinder bewegen sich gern und wollen mobil sein. Sie begeistern sich für fast alles, was Räder oder Rollen hat. Eltern fragen sich einerseits, ab welchem Alter ihr Kind erlernen kann, mit dem Tretroller, Fahrrad oder Skateboard zu fahren oder mit Inlinern zu laufen. Andererseits befürchten viele Mütter und Väter auch, es könnte einen Verkehrsunfall erleiden. Tatsächlich können jüngere Kinder die Gefahren im Straßenverkehr und in verkehrsberuhigten Zonen noch nicht einschätzen. Aufgrund ihrer Größe und geistigen Entwicklung sehen und hören sie anders. Sie lassen sich leichter ablenken und verarbeiten Sinneseindrücke langsamer. Teenager, insbesondere Jungen, verhalten sich eher etwas zu wagemutig. Die Aktion Das sichere Haus (DSH) liefert Eltern, die auf der Suche nach dem richtigen Fortbewegungsmittel für ihren Nachwuchs sind, Entscheidungshilfen. Sie erhalten Informationen über die nötige Schutzausrüstung und praktische Tipps, wie sie für mehr Kindersicherheit sorgen. In Deutschland verunglückten im Jahr 2020 rund 22.500 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr.

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