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Pflegende Angehörige: Gelassen bleiben, auch wenn es schwerfällt

31. Mai 2024

©shutterstock.com/BearFotos

Pflegende Angehörige geben sich meist große Mühe, dem oder der zu Pflegenden das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Doch nicht immer werden die Bemühungen honoriert. Stattdessen gehören Sätze wie „Du bist so grob“ oder „Ich will das nicht“ zur täglichen Pflegeroutine. Dann gelassen zu bleiben, erfordert ein hohes Maß an innerer Stärke. 

„Oft hilft es schon, sich vor Augen zu führen, dass die Erkrankung der Grund für das schwierige Verhalten ist“, sagt die Psychologin und Online-Beraterin Marlene Ziegler-Stein in der neuen Ausgabe des Magazins „Pflege daheim“ des GUV Hannover. Eine solche sachliche Einordnung kann helfen, sich nicht ganz so stark persönlich angegriffen zu fühlen. Das gilt zum Beispiel für den Umgang mit demenziell Erkrankten, die sich häufig aggressiv verhalten. 
Räumlichen Abstand zu schaffen und für genügend eigene Auszeiten zu sorgen, helfen ebenfalls, ein Gefühl der Gelassenheit zu entwickeln.  Weitere Tipps für mehr Gelassenheit finden sich in „Pflege daheim“, dazu Themen wie „Scham in der Angehörigenpflege“ oder „Wie finde ich ein pflegefreundliches Unternehmen?“ 

Das neue Magazin kann hier heruntergeladen werden.