1. Juli 2024
Im Urlaub einfach nur am Pool abhängen? Eltern von Kleinkindern, denen das zu wenig ist, können die Familienzeit auch nutzen, um die Kleinen spielerisch an das Wasser zu gewöhnen. Ganz nebenbei bereiten sie sie damit auch auf einen Schwimmkurs vor. „Atmen, schweben, springen und gleiten – diese Grundelemente lernen Kinder heute in ihrer Schwimmausbildung", sagt Peter Schöps, Sprecher des Gemeinde-Unfallversicherungsverbandes Hannover und der Landesunfallkasse Niedersachsen.
Mit diesen Übungen wird das ganz leicht:
Atmen:
Das Kind atmet sichtbar über Wasser ein. Mit dem Mund an der Wasseroberfläche atmet das Kind gleichmäßig aus, dabei erzeugt es Blubberblasen. Fortgeschrittene Kinder können beim Ausatmen auch das ganze Gesicht auf das Wasser legen.
Schweben:
Papa oder Mama steht hinter dem Kind und fasst es mit den Händen unter den Achseln. Das Kind löst seine Füße vom Boden, liegt möglichst gestreckt auf dem Wasser und schaut nach oben. Das Kind lernt dabei, dass das Wasser es trägt, wenn es sich ganz lang macht. Vielleicht traut es sich ja schon, ganz ohne Hilfe auf dem Wasser zu liegen?
Springen
Das Kind springt vom Beckenrand in die Arme von Papa oder Mama. Mutige Kinder können dabei auch kurz mit dem ganzen Körper unter Wasser sein.
Schwimmflügel oder nicht?
In gut besuchten Pools, an unübersichtlichen Stellen und wenn die Eltern nicht in der Nähe des Kindes sind, sollten kleine Nichtschwimmer stets Schwimmflügel tragen. Sind die Eltern aber bei dem Kind, ist es eine gute Gelegenheit, die Schwimmflügel abzunehmen, damit das Kind ein Gefühl für das neue Element Wasser bekommt und zum Beispiel spürt, wie Auftrieb und Wasserwiderstand wirken.
Bei GUVH und LUKN sind rund 845.000 Schulkinder unfallversichert. Der Versicherungsschutz ist für die Eltern kostenfrei. Weitere Informationen rund um die gesetzliche Schülerunfallversicherung gibt es unter www.guvh.de.